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Auf dem Weg nach Helsinki sind wir vom Weihnachtsmanndorf richtung Ostfinnland zu dem größtem finnischen Seen Pielinen. Bei dem Aussichtspunk vom Berg Koli konnten wir uns kurz die Beine vertreten bevor es weiter ging zur größten Holzkirche. Leider war es schon zu zu spät um diese auch von innen zu betrachten. Schon spät am Abend, gingen wir auf die Suche nach einem Schlafplatz. Leider hatten wir vorher übersehen, dass wir uns in einem Nationalpark befinden und das Wildcampen abseits der Wege deshalb nicht in Frage kam. Also hielten wir Ausschau nach einem Parkplatz. Während unserer Suche wurden wir belohnt mit einem wunderschönen Sonnenuntergang, der den Himmel feuerrot färbte. Schlussendlich fanden wir einen Parkplatz am Straßenrand. Kurz die Türen aufgemacht um uns noch etwas zu Essen aus dem Kofferraum zu holen, strömten hunderte Mücken hinein. Türen wurden nur noch wenn nötig geöffnet und nach dem Essen entschlossen wir uns im Auto zu nächtigen. Doch womit wir wieder nicht gerechnet haben um 3h nachts schien uns die Sonne ins Gesicht. Nun gut irgendwie konnten wir doch noch ein paar Stunden Schlaf finden. Am morgen ging es dann direkt nach Helsinki – schnell das Appartement mit Garage bezogen und auf ging es in die Stadt. Bei strahlendem Sonnenschein schlenderten wir durch die Innenstadt und ließen uns mit der Fähre zur ehem. Festungsinsel Suomenlinna übersetzen. Unsere Füße kamen endlich mal wieder in Bewegung. Abends gönnten wir uns einen Restaurantbesuch. Bei „Lappi“ gab es für uns eine typische Lappländische Fleischplatte mit Elchsteak und Rentierbraten und Rentierwürsten. Dazu gab es geschmorrtes Gemüse, eine gebackene Kartoffel, Soße und Preiselbeeren. Sehr lecker und wirklich empfehlenswert!
Am nächsten morgen schauten wir uns noch die Rock Church in Nordwesten der Stadt an, eine Kirche die in einen Fels hineingebaut wurde. Nach Oben geht die Kirche Kegelförmig zu, das wirklich besondere ist aber die Fensterreihe, die unterhalb des Daches um die Kirche führt. In der Kirche sitzend kann man so in den blauen Himmel schauen – faszinierend. Am Nachmittag dann ging es mit der Fähre von Ekerö Line rüber nach Tallinn. Tallinn hat eine wunderschöne Altstadt in der man sich vorkommt wie in einer einzigen Fußgängerzone. Von drei Aussichtsplattformen im oberen Teil der Stadt, kann man die Stadt überblicken und gen Hafen sehen. In den kleinen Gassen aus Kopfsteinpflaster reihen sich altertümliche Restaurant, Souvenirgeschäfte und Galerien aneinander. Auch heute entschieden wir uns für traditionelle Kost. Im „Olde Hansa“ gab es Essen wie zu Hansezeiten. Bei Kerzenschein genossen wir unsere Fleischvariationen mit typischen Beilagen von Tontellern und tranken Bier aus großen Tonkrügen. Das war ein Spaß. Am Mittwochmorgen genossen wir in unserem Appartment ganz gemütlich ein Pfannkuchenfrühstück. Anschließend blickten wir dann noch von oben auf die Stadt und schlenderten durch die kleinen Geschäfte mit Handwerklichen Dingen – ein bisschen wie auf dem mittelalterlichen SchlachtsZauber zur Weihnachtszeit in Bremen. Begeistert vom schönen Tallinn fuhren wir am Nachmittag ein Stück östlich um den zweiten Party-Stop der Reise zu erleben und alle Teams wiederzutreffen. Auch wenn viele Teams lange an der russischen Grenzen festhingen und verspätet eintrudelten, konnten wir wieder einige neue Team kennen lernen und Altbekannte wiedertreffen. Heute morgen ging es dann weiter Richtung Riga… Uns bleiben nur noch 4 Tage bis zur Rückkehr nach Hamburg. Wir sind gespannt was noch so passiert! Eure Bremer Kilometerjäger
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Charity
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Wir sind Franziska und Nils aus Bremen. In diesem Jahr wollen wir ein Abenteuer wagen und Euch daran teil haben lassen! Unser Abenteuer: eine Reise um die Ostsee! Das besondere: Wir starten einen Spenden-aufruf - ähnlich dem Konzept eines Spenden-laufs - und sammeln so Geld für den Guten Zweck und NICHT für unsere Reise! Archiv
Juli 2018
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