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Liebe Franziska, lieber Jakob, in jedem Land haben wir Einheimische nach einem für ihre Region typisches Gericht gefragt. Gerne suchen wir im Nachgang die passenden Rezepte raus und kochen diese mit euch gemeinsam nach. Wir freuen uns nun auch diese Challenge abgeschlossen zu haben! Was man nicht alles tut um Geld für das Projekt Mahlzeit zu sammeln ;-)
Dänemark: rode groats med vaniljesaus Schweden: Palt Norwegen: Lutefisk Finnland: Boullabaisse Soup Estland: Mulgikapsad Lettland: Biesu auksta zupa Litauen: Capelinai oder Saltibarsciai Polen: Barszcz czerwony Deutschland: Matjes mit Pellkartoffeln und Quark Eure Bremer Kilometerjäger
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Liebes räderwerk. Team, war für eine Wahnsinnsidee von euch. Wir haben es (fast) vollbracht und in jedem fremden Land einen Stein an einem besonderen Ort niedergelegt. Den letzten Stein werden wir morgen am Start- und Zielpunkt am Hamburger Fischmarkt platzieren. Wir freuen uns, wenn der ein oder anderen von euch Lust hat morgen ab 16h dort vorbeizuschauen!
Eure Bremer Kilometerjäger Liebe Marie, lieber Jan, wir haben es vollbracht und waren 3mal im Wasser. Im Gegenzug freuen wir uns über eure Spende!
Nach 16 Tagen, über 8.000 gefahrenen Kilometern durch 9 Länder freuen wir uns morgen zwischen 16h und 17h in Hamburg am Fischmarkt die Finish Line zu überqueren. Seid dabei, schaut euch die Rallyewagen an und seid gespannt welches Team bei der Siegerehrung um 19h die Nase vorn hat. Wir freuen uns über jeden Besuch am Wagen 206, der uns bis jetzt einwandfrei (und pannenfrei) kutschiert hat.
Bis dahin, eure Bremer Kilometerjäger Auf dem Weg nach Helsinki sind wir vom Weihnachtsmanndorf richtung Ostfinnland zu dem größtem finnischen Seen Pielinen. Bei dem Aussichtspunk vom Berg Koli konnten wir uns kurz die Beine vertreten bevor es weiter ging zur größten Holzkirche. Leider war es schon zu zu spät um diese auch von innen zu betrachten. Schon spät am Abend, gingen wir auf die Suche nach einem Schlafplatz. Leider hatten wir vorher übersehen, dass wir uns in einem Nationalpark befinden und das Wildcampen abseits der Wege deshalb nicht in Frage kam. Also hielten wir Ausschau nach einem Parkplatz. Während unserer Suche wurden wir belohnt mit einem wunderschönen Sonnenuntergang, der den Himmel feuerrot färbte. Schlussendlich fanden wir einen Parkplatz am Straßenrand. Kurz die Türen aufgemacht um uns noch etwas zu Essen aus dem Kofferraum zu holen, strömten hunderte Mücken hinein. Türen wurden nur noch wenn nötig geöffnet und nach dem Essen entschlossen wir uns im Auto zu nächtigen. Doch womit wir wieder nicht gerechnet haben um 3h nachts schien uns die Sonne ins Gesicht. Nun gut irgendwie konnten wir doch noch ein paar Stunden Schlaf finden. Am morgen ging es dann direkt nach Helsinki – schnell das Appartement mit Garage bezogen und auf ging es in die Stadt. Bei strahlendem Sonnenschein schlenderten wir durch die Innenstadt und ließen uns mit der Fähre zur ehem. Festungsinsel Suomenlinna übersetzen. Unsere Füße kamen endlich mal wieder in Bewegung. Abends gönnten wir uns einen Restaurantbesuch. Bei „Lappi“ gab es für uns eine typische Lappländische Fleischplatte mit Elchsteak und Rentierbraten und Rentierwürsten. Dazu gab es geschmorrtes Gemüse, eine gebackene Kartoffel, Soße und Preiselbeeren. Sehr lecker und wirklich empfehlenswert!
Am nächsten morgen schauten wir uns noch die Rock Church in Nordwesten der Stadt an, eine Kirche die in einen Fels hineingebaut wurde. Nach Oben geht die Kirche Kegelförmig zu, das wirklich besondere ist aber die Fensterreihe, die unterhalb des Daches um die Kirche führt. In der Kirche sitzend kann man so in den blauen Himmel schauen – faszinierend. Am Nachmittag dann ging es mit der Fähre von Ekerö Line rüber nach Tallinn. Tallinn hat eine wunderschöne Altstadt in der man sich vorkommt wie in einer einzigen Fußgängerzone. Von drei Aussichtsplattformen im oberen Teil der Stadt, kann man die Stadt überblicken und gen Hafen sehen. In den kleinen Gassen aus Kopfsteinpflaster reihen sich altertümliche Restaurant, Souvenirgeschäfte und Galerien aneinander. Auch heute entschieden wir uns für traditionelle Kost. Im „Olde Hansa“ gab es Essen wie zu Hansezeiten. Bei Kerzenschein genossen wir unsere Fleischvariationen mit typischen Beilagen von Tontellern und tranken Bier aus großen Tonkrügen. Das war ein Spaß. Am Mittwochmorgen genossen wir in unserem Appartment ganz gemütlich ein Pfannkuchenfrühstück. Anschließend blickten wir dann noch von oben auf die Stadt und schlenderten durch die kleinen Geschäfte mit Handwerklichen Dingen – ein bisschen wie auf dem mittelalterlichen SchlachtsZauber zur Weihnachtszeit in Bremen. Begeistert vom schönen Tallinn fuhren wir am Nachmittag ein Stück östlich um den zweiten Party-Stop der Reise zu erleben und alle Teams wiederzutreffen. Auch wenn viele Teams lange an der russischen Grenzen festhingen und verspätet eintrudelten, konnten wir wieder einige neue Team kennen lernen und Altbekannte wiedertreffen. Heute morgen ging es dann weiter Richtung Riga… Uns bleiben nur noch 4 Tage bis zur Rückkehr nach Hamburg. Wir sind gespannt was noch so passiert! Eure Bremer Kilometerjäger Wir haben den nördlichsten Punkt unserer Route am vergangenen Freitag bereits erreicht und sind nun noch genau eine Woche in südlicher Richtung unterwegs, bevor wir nächsten Sonntag wieder in Hamburg landen. Am heutigen Sonntag möchten wir nochmal auf unser Spendenprojekt MahlZeit aufmerksam machen. Für die MahlZeit ist heute ein besonderer Tag – wie jeden Sonntag gab es heute in dem Gemeindezentrum der Heilig-Geist-Gemeinde in der Bremer Vahr ein kostenloses warmes Mittagessen für Familien. Seit Januar haben auch wir hin und wieder mitgeholfen und wissen, wie gut dieses Angebot angenommen wird. Für die Helfer hieß es heute um 12:00 Uhr wieder einmal: Buffet aufbauen, Catering entgegennehmen, Essen ausgeben und abräumen. Pünktlich um 12:30 wird das Buffet eröffnet, dann heißt es für die Mittagsgäste: Essen holen, den Kinder dabei den Vortritt lassen, und gemeinsam mit der Familie und mit befreundeten Familien das leckere Essen und den Nachtisch verspeisen.
Uns liegt dieses Projekt sehr am Herzen. Im Einklang mit dem Marktplatz der Begegnung, in dem es von Kleidung über Haushaltssachen bis zu Spielzeug alles für kleines Geld gibt, bildet das wöchentliche Mittagessen eine konstante im Stadtteil Vahr. Nach dem 10jährigen Jubiläum Anfang des Jahres ist es unser Wunsch, dass das Projekt noch viele Jahre fortgeführt wird. Das Geld wird nicht nur in das wöchentliche Mittagessen gesteckt, sondern zur Ferienzeit werden jeden Jahr zwei Ausflüge organisiert. Diese Jahr geht es nach Cuxhaven ans Wattenmeer und auf den Abenteuerspielplatz in Bremervörde. Diese Ausflüge sind für die Besucher wie Urlaub und deshalb sollen sie hierfür nur einen kleinen Obolus zahlen. Der Rest wird aus Spendengeldern finanziert. Ein Betrag von 1.640€ sind bei unserer Spendenaktion bereits zusammengekommen. Dafür bedanken wir uns bei allen, die dazu beigetragen haben! Wir sind weiterhin fleißig dabei eure Challenges zu erfüllen, ich sag nur „räderwerk. goes Europe“, „Grußvideos aus jedem Land“, „Rezepte aus jede, Land“, „3mal ins Wasser“, uvm. Liebe Freunde, liebe Leser, noch 7 Tage unserer Reise liegen noch vor uns. Wenn euch unsere Aktion gefällt, dann spendet doch einen Betrag über betterplace.org oder setzt euch mit uns in Verbindung. Wir freuen uns über jede weitere Spende! Eure Bremer Kilometerjäger Wie wir genau heute darauf kommen? Wir haben den Weihnachtsmann in Rovaniemi besucht und er konnte sogar deutsch. Definitiv unser Highlight des Tages! Noch ein Gutes hat der Tag: Endlich mal kein Regen und die Sonne scheint. Auf geht’s also in Richtung Finnlands Südosten.
5 Tage haben wir nun oberhalb des Nordpolarkreises verbracht, dort wo die Sonne niemals untergeht. Auch wenn die Sonne meistens hinter den Wolken versteckt war, so war es dennoch hell. Dank unseres Zeltes und den Unterkünften hat uns die Helligkeit aber nicht gestört – im Gegenteil, es ist irgendwie cool, wenn man um 23h im hellen sitzt. Nach den Lofoten haben wir einen Tag in der niedlichen Hafenstadt Tromso verbracht. Dort findet man neben der nördlichsten Brauerei der Welt auch die Arctic Church in ihrem modernen Baustil. Gehostet wurden wir von einer jungen Norwegerin namens Eirin, die ihr auch in dem Grußvideo aus Norwegen seht. Am Freitag ging es dann früh morgens zum Nordkapp. Die Landschaft wurde immer karger und die Straßen gingen hoch und runter, Kurven rechts und links – fast wie eine Achterbahnfahrt. Angekommen durften wir bis zum Globus fahren um ein Foto mit unserem Rallyeauto machen. Leider war es so nebelig, dass man keine 20 Meter weit gucken konnte. Trotzdem ein irre Gefühl so nördlich zu sein. Für die Nacht hatten wir uns auf Grund der niedrigen Temperaturen eine Hütte auf einem Campingplatz 20 km vor dem Nordkapp gemietet. Eine gute Entscheidung, da es früh morgens in Strömen zu regnen begann. Am Samstag überquerten wir dann die Grenze nach Finnland. Strecke machen hieß es heute mal wieder, damit wir den Sonntagvormittag im Weihnachtsmanndorf verbringen konnten. Nach unserem Fotobesuch beim Weihnachtsmann, sind wir jetzt wieder auf der Straße. Schon morgen wollen wir in Helsinki sein um die Zeit bis zum nächsten Partystop am Mittwoch für ein bisschen Sightseeing in Helsinki und Tallinn zu nutzen. Wir freuen uns auf die zweite Woche unserer Reise... Eure Bremer Kilometerjäger Tag 4 soll uns bis zu den Lofoten bringen. Die Strecke hatten wir allerdings etwas unterschätzt: Statt geschätzter 5 Stunden brauchten wir dann doch über 7 Stunden nach Bodo, wo die Fähre uns um 18:45 mit einer dreistündigen Überfahrt zu den Lofoten brachte. Schnell noch in Schweden die restlichen Challenges erledigt, folgte ein unspektakulärer Grenzübergang, von dem wir so überrascht waren, dass es nicht mal ein Foto gibt. Baustellen in Norwegen sind auf jeden Fall abenteuerlich, aber ab Herbst 2019 wird die Strecke auf der E6 in neuem Glanz erstrahlen. Das Highlight der Strecke: Der Nordpolarkreis ist überquert und im Schnee standen wir auch für kurze Zeit. In Bodo angekommen reihten wir uns neben vielen anderen Teams in die Schlange und hatten Glück, dass wir noch mit der Fähre um 18:45 mitkamen. Nach 3 Stunden Überfahrt, in denen es kein Stück dunkler wurde, hatten wir die Lofoten erreicht und machten uns auf die Suche nach einem Schlafplatz. Das ist aber gar nicht so einfach auf den Lofoten. Es gibt viele Besucher und nur wenige Plätze am Straßenrand und wenn dann waren die vom Regen ziemlich nass. Nach langer Suche sind wir dann aber doch fündig geworden. Ein langer Tag ging zu Ende, da am nächsten Tag die Party mit allen Teams ganz in der Nähe stattfindet, konnten wir ein bisschen länger schlafen. Auch wenn der Himmel Bewölkt ist und wir die Mitternachtssonne noch nicht zu Gesicht bekommen haben, ist die Natur auf den Lofoten atemberaubend. Das Zusammenspiel von Bergen, Schneeflecken, Fjorden und Meer ist bildhaft schön und nach jeder Kurve etwas anders. Nach einem entspannten Frühstück und einer kleinen Aufräumaktion im Auto sind wir ganz entspannt in den Tag gestartet und machen uns gegen Kaffeezeit auf den Weg zur Party. Wir freuen uns das ein oder andere Team seit dem Start wiederzutreffen! Neben den Viking Games standen gemeinsames Grillen und das Mitternachtsbaden an. Hut ab für alle die sich in das kalte Wasser geworfen haben. Das entzündete Feuer sollte aber alle wieder aufgewärmt haben. Unser Dank gilt Team #14 und #200 für ihre großzügige Gastfreundschaft - es hat uns viel Spaß gemacht mit euch. Wirklich faszinierend ist es aber, wie das Zeitgefühl ohne den gewohnten Sonnenuntergang verloren geht. Für uns geht es mit einem Zwischenstopp in Tromso weiter zum Nordkap.
Der Autofriedhof in Südschweden ist ein mystischer Ort, in dem Autos ein Teil des Waldes sind. Nach einem Kaffee in Vaxjö, den wir noch bei Sonne genießen konnten, verfolgte uns der Regen und trieb uns bis nach Mora. Nach langer Suche, fanden wir Team 40 an einem abgelegenen Ort am See und stellten uns dazu. Das Zelt ließen wir lieber zu und machten es uns stattdessen im Auto bequem. Am nächsten Morgen war der Regen vorüber und wir konnten unseren Kaffee mit dem Blick auf den See genießen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg entlang der E45 – bei Sonnenschein macht die Autofahrt doch gleich mehr Spaß! Ohne große Pausen, jedoch mit einem zwischenzeitlichen Beifahrerwechsel schafften wir es bis zur E12, die uns am kommenden Tag bis zu den Lofoten bringen sollte. Gegen 20 Uhr hatten wir ein gemütliches Plätzchen am See gefunden, doch kaum war das Zelt aufgebaut und das Essen zubereitet, ging der Regen von neuem los. Der Wettergott meint es wohl nicht so gut mit uns. Aber zuvor unser persönliches Highlight des Tages: Eine schnelle, jedoch eisige Dusche im klaren See. Definitiv ein gutes Training für den Sprung ins Eiswasser auf den Lofoten! Im Laufe des Abends bekamen wir noch Besuch von drei weiteren Teams, mit denen wir die Biervorräte schmälerten, um für Norwegen nichts nachzuversteuern. Ohne dass es so wirklich dunkel wurde verschlug es uns zu fortgeschrittener Stunden doch ins Zelt. Ein hoch auf die fresh&black Technologie, die uns wenigstens im dunkel schlafen lässt.
Vor Abfahrt hatten wir die 1.500€ Spendenziel schon fast voll - von daher an dieser Stelle nochmal der Aufruf an alle. Spendet kleine und große Summen für unser Spendenziel MahlZeit - wir haben unser Ziel nochmal angehoben und freuen uns über zahlreiche Unterstützung. Die ersten Challenges unserer Freund haben wir bereits begonnen - alle Bilder/Viedeos zu den Aufgaben veröffentlichen wir auf instagram. Um 12h ist das erste Team in Hamburg abgefahren. Um 13h durften auch wir die Startrampe passieren. Schnell noch unserem Abschiedskommitee (Danke an Mama&Papa und Marie&Jan fürs kommen) gewunken, ging es auf die die Straße – das Motto: Strecke machen, am ersten Tag sind Autobahnen erlaubt. Auf einem Rastplatz machten wir das erste Tauschgeschäft - Büroklammer gegen Kondom. Die Fahrt über di edänischen Brücken brachte uns nach Kopenhagen. Dort ein kleiner Rückschlag, der Kirchturm der „Our Saviours Church“ von dem aus wir eingentlich einen Blick über die Stadt werfen wollten war aufgrund von technischen Mängeln geschlossen. Nach einem Eis und einem kurzen Gruß an unsere Follower ging es weiter. Schnell noch dänischen Sand und Ostseewasser eingepackt, eine schwedische Münze rausgesucht und weiter ging es nach Ales Stenar zur Wikingertaufe. Auf allen Vieren und mit Sand, Wasser, Eisen und dem Wind auf dem Rücken umrundeten wir einen der vielen Steine. Gemeinsame mit Team 200 „Sons of Muspell“ haben wir gegen 23h unsere Nachquartier in der Nähe von Ahus aufgeschlagen. Mit dem Meeresrauschen im Ohr eingeschlafen und aufgewacht gabs morgens nach einer Erfrischung in der Ostsee ein schnelles Frühstück. Vertrieben vom Regen, trennten sich unsere Wege – Gute Fahrt Jungs, wir sehen uns spätestens zur Mitsommernachtsparty wieder! Wir schlagen nun die grobe Richtung Ryd/Jönköping/Örebro ein, auf den Spuren von Abbas Tourbus aus dem Jahr 1974…
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Charity
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Wir sind Franziska und Nils aus Bremen. In diesem Jahr wollen wir ein Abenteuer wagen und Euch daran teil haben lassen! Unser Abenteuer: eine Reise um die Ostsee! Das besondere: Wir starten einen Spenden-aufruf - ähnlich dem Konzept eines Spenden-laufs - und sammeln so Geld für den Guten Zweck und NICHT für unsere Reise! Archiv
Juli 2018
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